Prozesssteuerung Lokale Tourismusorganisation Holsteinische Schweiz

Die Tourismuszentrale Holsteinische Schweiz hat sich als Zweckverband gegründet, eine konzeptionelle Grundlage wurde mit dem LTO Umsetzungsleitfaden gelegt und weiterentwickelt, eine Organisationsstruktur geschaffen, ein Finanzierungsschlüssel abgestimmt, ein neues gemeinsames CD entwickelt und etabliert, Leistungen und Angebote regional angepasst, diverse Workshops und Veranstaltungen mit Leistungsträgern, Politikern und der Öffentlichkeit durchgeführt, Marketingaktivitäten gestartet, gemeinsam Erfolge gefeiert und vieles, vieles mehr. All dies wurde über einen Zeitraum von über 3 Jahren von inspektour begleitet.

 

Halbzeitbilanz Landestourismuskonzeption Brandenburg

Insbesondere vor dem Hintergrund der Evaluierung der Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH (TMB) zu Beginn des Jahres 2013, der Einführung eines Tourismusclusters und der neuen EU-Förderperiode 2014-2020 galt es, eine Halbzeitbilanz zur Landestourismuskonzeption zu erstellen.

Gemeinsam mit Wirtschafts- und Europaminister Ralf Christoffers wurden in einer Pressekonferenz am 25.02.2013 die zentralen Ergebnisse vorgestellt: Dem Brandenburg-Tourismus werden Innovation und Nachhaltigkeit zugeschrieben, die strategische Ausrichtung ist richtig und gilt es weiterzuverfolgen, die Umsetzungsstände der Maßnahmen und Aussicht auf Zielerreichung bis 2015 sehen insgesamt sehr gut aus. Ein Papier mit den zentralen Erkenntnissen wurde dem Landeskabinett zur Information vorgelegt.

 

Hotel Schloss Montabaur – ServiceQualität Deutschland Stufe III Schulung

Im April 2013 wurden mittels einer 3-tägigen ServiceQualität Deutschland Stufe III Schulung die Führungskräfte des Hotel Schloss Montabaur umfassend in einem Inhouse-Seminar geschult. Die Einführung der Stufe III und die entsprechende Zertifizierung sollen bis zum Jahresende realisiert sein.

Permanente Gästebefragung (PEG) Saarland 2012/2013

Im Saarland sind über zwölf Monate persönlich-mündliche Interviews mit Übernachtungsgästen durchgeführt worden. Im Rahmen der zweiten landesweiten Permanenten Gästebefragung (PEG) wurden von Juni 2012 bis Mai 2013 Gäste in allen Landkreisen (Merzig-Wadern, Neunkirchen, Saarlouis, Saarpfalz, St. Wendel) sowie dem Regionalverband Saarbrücken befragt. Die PEG ist ein wichtiger Baustein im Marktforschungsinstrumentarium der Tourismus Zentrale Saarland und liefert eine solide Datenbasis aus Gästesicht für das Landes- und Regionalmarketing.

 

Permanente Gästebefragung (PEG) Potsdam 2013

In der Landeshauptstadt Potsdam sind über zwölf Monate persönlich-mündliche Interviews mit Tages- und Übernachtungsgästen durchgeführt worden. Dies war bereits die vierte PEG in Potsdam. Die Befragungen 1999, 2001/02 und 2007 fanden im Rahmen einer landesweiten Permanenten Gästebefragung in Brandenburg statt. Im Jahr 2013 wurde von Januar bis Dezember an den von Touristen stark frequentierten Plätzen in der Stadt wie Schloss Sanssouci, Brandenburger Tor oder im Holländischen Viertel befragt. Die PEG liefert eine solide Datenbasis aus Gästesicht für die Landeshauptstadt Potsdam und den Potsdam Tourismus Service.

 

Quit – Mystery Checks

Jährlich wird die Servicequalität von Tourist-Informationen durch persönliche Vor-Ort-Besuche, Telefonate, per Post und über E-Mails getestet. Ziel ist es die Ergebnisse auszuwerten, zu analysieren und darzustellen, damit sich die Servicequalität innerhalb der Tourist-Informationen stets verbessern und gegebenenfalls neu orientieren kann.

Ausgestaltung des Steigerwald-Zentrums

Der Begriff Nachhaltigkeit prägt seit einigen Jahren große Bereiche des öffentlichen Lebens – in ökonomischer, ökologischer und sozio-kultureller Hinsicht. Die Bedeutung nachhaltigen Handelns für jetzige und zukünftige Generationen hat sich jedoch noch nicht allen erschlossen. Aus diesem Grund plant die Bayrische Forstverwaltung mit weiteren Partnern die Einrichtung des „Steigerwald-Zentrum – Nachhaltigkeit erleben“. Das Naturinformations- und Naturerlebniszentrum in Handthal soll den Begriff der Nachhaltigkeit am Beispiel der umweltschonenden Waldbewirtschaftung und Holznutzung sowie der einheimischen Flora und Fauna erlebbar machen. Neben einer interaktiven Dauerausstellung sind auch Veranstaltungen, Programme, Führungen/ Exkursionen sowie Projekte und Sonderausstellungen vorgesehen. inspektour hat in einer Situations- und Potentialanalyse die Ausgangssituation, das Potential und die Wertschöpfung analysiert und erste Maßnahmenempfehlungen getroffen.

Schulung für ServiceQualität Deutschland

Ralf Trimborn und Lydia Albers arbeiten für die Initiative ServiceQualität Deutschland, vornehmlich für Schleswig-Holstein und Hamburg, als Dozenten zur Ausbildung vom QualitätsCoach für die Stufe I und zur Ausbildung vom QualitätsTrainer für die Stufe II. Darüber hinaus dozieren beide bundesweit zur Ausbildung des QualitätsManagers für die neugestaltete Stufe III. Da inspektour die Stufe III selbst für die Initiative neu konzeptioniert hat, obliegt der Firma auch bundesweit alleinig die Durchführung der Schulung zum QualitätsManager von SQD.

Workshops zur Bildung für nachhaltige Entwicklung an Schulen in Schleswig-Holstein

An 3 Zukunftsschulen in Schleswig-Holstein wurden insgesamt 9 Workshops in verschiedenen Klassenstufen zum Thema Bildung für Nachhaltige Entwicklung durchgeführt. Dabei wurden die Bedürfnisse und Ansprüche sowohl von Lehrern als auch Schülern abgefragt, aus denen sich Handlungsempfehlungen für die zertifizierten außerschulischen Lernorte in Schleswig-Holstein ableiten ließen. Mit diesem praxisorientierten Leitfaden können die mehr als 40 BNE-zertifizierten Bildungspartner ihre Produkte und Dienstleistungen zielgruppenspezifischer gestalten und gleichzeitig näher an ihre Zielgruppen heranrücken.

 

Machbarkeitsstudie in Blankenburg (Harz)

Die Stadt Blankenburg im Harz ist ein durch den Deutschen Heilbäderverband anerkanntes Heilbad. Diesen Status hat sie seit vielen Jahren nur vorläufig, um diesen Status langfristig zu sichern, ist u.a. die Einrichtung eines Kurmittelhauses zwingend erforderlich. Da mit dem „Kleinen Schloss“ ein historisches, denkmalgeschütztes Gebäude an einem touristisch wertvollen und zentralen Punkt vorhanden ist, wurde die langfristige Wirtschaftlichkeit eines Kurmittelhauses am anvisierten Standort geprüft. Die Machbarkeitsstudie, die in enger Kooperation mit der Hochschule Harz, bzw. der Harzer Hochschulgruppe stattfand, beinhaltete sowohl die Investitionskosten als auch den laufenden Betrieb. Diese sind in einem umfangreichen, dynamischen Datenblatt angeführt, somit ist die Darstellung verschiedenster Szenarien möglich.