Tourismusmanagement für den Hamburger Bezirk Bergedorf

Bergedorf ist flächenmäßig der größte Hamburger Bezirk, aber gleichzeitig auch der bevölkerungsärmste. Daher ist er in weiten Teilen sehr ländlich geprägt und bietet auf Stadtgebiet eine Vielfalt an touristischen Ausflugs- und Erholungsmöglichkeiten für die gesamte Metropolregion mit ihren knapp 5 Millionen Einwohnern. Der Bezirk selbst hat die Betreuung eines professionellen Tourismusmanagements 2017 ausgeschrieben und inspektour hat für ein Jahr den Zuschlag bekommen.

Inhalte sind z.B. Ist-Analyse, die Stärkung der Onlinepräsenz, Themen- und Zielgruppenbestimmung, Bestimmung und Vermarktung von Highlights, vertiefte Kooperation mit der Hamburg Tourismus GmbH, eine Leistungsträgerbefragung aber auch der Auftritt auf Messen und Festen wie dem Hamburger Hafengeburtstag.

 

 

Projektentwicklung Indoorerlebniswelt Dünenpark Grömitz

inspektour unterstützte den Tourismus-Service-Grömitz mit einer Potentialanalyse und Machbarkeitsstudie bei der Entwicklung einer Indoor-Freizeit-Erlebniswelt auf dem sich ebenfalls in Planung befindlichen Gelände des „Dünenparks“ in Grömitz. Dabei geht es zunächst um eine Evaluierung der aktuellen Trends und Innovationen am Markt sowie die Eingrenzung des Möglichen und Machbaren sowohl aus räumlicher als auch aus finanzieller Sicht, um die gesamte Anlage später thematisiert und entsprechend durchgängig inszeniert umsetzen zu können.

 

Moderation Klausurtagung Landestourismusverband Brandenburg – Neuausrichtung

Wie schon bereits im Jahr 2013 führte inspektour die Moderation der Klausurtagung des Landestourismusverbandes Brandenburg durch. Dabei wurde die grundlegende Neuausrichtung, Reorganisation sowie Positionierung des LTVs gemeinsam erörtert und festgelegt. Nach intensiver Abstimmung, Einarbeitung in die Unterlagen, einem Rückblick auf die letzten 5 Jahre sowie Ausarbeitung des Moderationsplans begleitete inspektour die Klausurtagung und fasste die konstruktiven Resultate mittels eines Ergebnisprotokolls zusammen.

Biosphärendrehscheiben im Berchtesgadener Land

Das Gesamtprojekt verfolgte das Ziel der Bildung eines Netzwerkes aus bestehenden, aufzuwertenden oder neu zu schaffenden Anziehungspunkten – „Biosphärendrehscheiben“. Sie sollen so genutzt werden, dass sie die Eigenwahrnehmung und Außendarstellung des Berchtesgadener Landes hinsichtlich ihres Status – als eine von der UNESCO anerkannte Biosphärenregion – verändern und zur stärkeren Nutzung dieses Prädikats beitragen. In einem großen Auftaktworkshop wurden ein Projekt-Leitbild sowie die Ziele und Vernetzungsprinzipien festgelegt. Gemeinsam mit der Verwaltungsstelle der Biosphärenregion und den 15 Gemeinden des Landkreises erarbeitete inspektour im offenen Beteiligungsprozess erste Themenideen. Diese setzte die Ausstellungsagentur Impuls-Design in anschauliche Gestaltungsansätze um. Die begleitenden Standortanalysen je Drehscheibe sowie weitere Hilfestellungen in Richtung Umsetzung untermauerten die Grobkonzeption.

Konzeption zur Attraktivierung des wassertouristischen Angebotes entlang des Flusses Schwinge

Die Hansestadt Stade hat sich zum Ziel gesetzt, den Wassertourismus entlang der Schwinge weiterzuentwickeln und zu stärken. Es sollen Freizeitaktivitäten im Bereich des Burggrabens sowie auf der Schwinge und Elbe intensiviert werden. Nicht nur der Tourismus soll davon profitieren, sondern auch die Bewohner und Naherholungssuchenden der Metropolregion Hamburg. Bedürfnisse wurden anhand einer weit gestreuten Online-Befragung ermittelt und regionale Akteure intensiv in die Konzeptentwicklung eingebunden. Die geplante Attraktivitätssteigerung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der STADE-Tourismus GmbH, dem Tourismusverband Landkreis Stade e.V. und der Maritimen Landschaft Unterelbe. Das Ergebnis des Wassertourismuskonzepts ist ein Maßnahmenbündel, welches erste potenzielle Schritte zur Optimierung des naturnahen Wassertourismus der Region aufzeigt.

Coaching | Personalberatung für die Wasserwerk Bad Saarow GbR

Zur Weiterentwicklung sowie Qualitätssicherung der exklusiven Ferienlofts der Wasserwerk Bad Saarow GbR wurde inspektour eingeladen, dem Team für einen Tag beratend zur Seite zu stehen, um durch die Betrachtung der aktuellen Situation vor Ort sowie vertiefenden Gespräche mit den Mitarbeitern Handlungsempfehlungen und Maßnahmen für das Hideaway-Angebot abzuleiten.

 

 

Beteiligungsverfahren für die Lübecker Schwimmbäder

Für die notwendige Sanierung und angestrebte Attraktivierung des Sportbades St. Lorenz in Lübeck hat inspektour mit den Nutzergruppen des Bades, den Mitarbeitern/innen, der Werkleitung sowie den Partnern und auch externen Experten ein Beteiligungsverfahren durchgeführt. Mit Hilfe von Gäste- und Nicht-Gästebefragungen, MysteryChecks und Workshops sowie Experteninterviews wurden die Erwartungen und Ansprüche sowie Erfolgskriterien und mögliche Planungsfehler ermittelt. Im Rahmen der 2. Sitzung des Schul- und Sportausschusses wurde das Ergebnis im St. Lorenz Bad vorgestellt. Ein spannendes Ergebnis war z. B. die große Übereinstimmung der Nutzergruppen mit Blick auf eine Attraktivierung des Bades.

 

Wassertourismus Stade: Differenzierte Betrachtung einzelner Projektideen

Ein erster Umsetzungsschritt der vorangegangenen „Konzeption zur Attraktivierung des wassertouristischen Angebotes entlang des Flusses Schwinge“ soll durch die Ausarbeitung einzelner kurz- und mittelfristig umzusetzender Maßnahmen gegangen werden. Das Ergebnis ist eine Ermittlung der Investitionskosten für ein wassertouristisches Informations- und Leitsystem sowie die Einrichtung von Rastplätzen und Einstiegsstellen für muskelbetriebene Boote. Die Ausarbeitung erfolgte in enger Abstimmung mit dem Stader Angelverein sowie dem SUP Club Stade.

 

Moderation und Workshops auf dem Tourismustag des Nürnberger Landes

Zum Auftakt des Tages steuerte inspektour einen Impulsvortrag zum Thema Angebot mit dem Titel  „Quer denken – gerade anbieten“.  Darauf folgte die Durchführung von 4 Workshops zu den vom Auftraggeber festgelegten Schwerpunktthemen unter Anwendung verschiedener Methoden. Diese waren

Workshop 1: Trends und Träume – Inspirationen für das eigene Angebot (Disney-Methode)
Workshop 2: 1+1=3 – Gemeinsam mehr erreichen (Speed-Dating-Methode)
Workshop 3: Finanzierung 3.0 – Fördermittel und andere Kapitalquellen (offene Diskussion)
Workshop 4: Nägel mit Köpfen – Organisation und Umsetzung (Methode: Stationengespräche)

Konzeptstudie zur Orts(kern)entwicklung der Gemeinde Aumühle

Im Rahmen eines Orts(kern)entwicklungskonzeptes wurde für die Gemeinde Aumühle im Kreis Herzogtum Lauenburg ein langfristiger Handlungsleitfaden erarbeitet. Aufbauend auf einer umfangreichen Bestandsaufnahme hat inspektour ein Zielsystem aufgebaut und wichtige Maßnahmen für die weitere Ortsentwicklung abgeleitet. In mehreren öffentlichen Veranstaltungen, über Expertengespräche und Befragungen der Gemeindevertreter sind Hinweise und Wünsche der Bevölkerung in das Konzept eingeflossen. Die gemeinsam festgelegten Schlüsselprojekte sollen nun in den nächsten Jahren umgesetzt werden, um den Herausforderungen, welche mit dem demografischen Wandel und damit erhöhten Mobilitätsansprüchen sowie dem wirtschaftlichen Strukturwandel verbunden sind, zu begegnen.