Sport(stätten)entwicklungsplan für die Gemeinde Büchen

Als wesentlicher Bestandteil der Ortszentrumentwicklung wurde von der Gemeinde Büchen die soziale Infrastruktur identifiziert. Inkludiert wurde dabei eine zukunftsfähige Entwicklung des Sports und der Sportstätten. Verschiedenste Rahmenbedingungen befinden sich in einem anhaltenden Wandel wie bspw. die Bevölkerungsstruktur und Finanzierungsgrundlagen, aber auch das Freizeit- und Sportverhalten der Menschen.
Mit diesem Hintergrund galt es eine Sport(stätten)entwicklungsplanung vorzunehmen. Dabei wurden der aktuelle Bestand sowie Rahmenbedingungen aufgenommen, über Befragungen aktuelle und zukünftige Bedarfe aufgedeckt und in einer Bilanzierung Entwicklungsbedarfe offengelegt.
Insgesamt hält die Gemeinde attraktive Sportstätten vor. Die aufgezeigten Entwicklungsmöglichkeiten, zur Ergänzung und Attraktivierung des Sports in Büchen, sind im nächsten Schritt im Detail zu prüfen.

Potenzialanalyse zur Durchführung eines Deutschen Wandertages in der Holsteinischen Schweiz 2023

In einem zügigen Prozess hat inspektour gemeinsam mit den Akteuren vor Ort eine Potenzialanalyse erstellt. Hierbei sollte ermittelt werden, ob sich die Holsteinische Schweiz als Austragungsort für die Durchführung des Deutschen Wandertages 2023 bewerben soll. Auf Grundlage der Ist-Situation, vorhandener Strukturen und den Erwartungen der Akteure wurde die Analyse erarbeitet. Durch sehr umfangreiche Informationen ehemaliger Ausrichter, auch insbesondere zu Kosten und Einnahmen und vor allem zu den weichen Faktoren war das Ergebnis eine umfangreiche Analyse mit Darstellung der Effekte und Handlungsempfehlungen. Zur einfacheren Kommunikation wurde neben der Langversion mit umfangreichen Analysen, Berechnungen, Kartenmaterial u.ä. eine 4seitige Kurzversion der Analyse erstellt.

Ortskernentwicklungskonzept Wyk auf Föhr

Nach einer sehr umfassenden Analyse, Ortsbegehungen und Expertengesprächen wurde zunächst ein nach Themen sortiertes SWOT-Profil erstellt. Darauf folgte die Darlegung der Auswirkungen des demografischen Wandels, das Aufzeigen von Innenentwicklungspotenzialen im definierten Ortskern und die Definition von Entwicklungszielen.

Nach der Ableitung von 5 Handlungsfeldern wurden 17 Schlüsselprojekten definiert und priorisiert. Jedes der Schlüsselprojekte erhielt seinen eigenen Steckbrief inklusive und eine Prognose der Effekte und Herausforderungen. Aus den Steckbriefen heraus leitete sich die Zusammenstellung ergänzender Maßnahmenvorschläge/ Umsetzungsideen sowie das Aufzeigen grundsätzlicher Fördermöglichkeiten ab.

Zur Bürgerversammlung kamen über 200 Besucher aus Wyk und den anderen Inselgemeinden. Auch die Beteiligung an der Befragung über Fragebögen war enorm: rund 240 Menschen nutzen die Gelegenheit ihre Anregungen online, per Mail, Fax und Post mitzuteilen.

Das Besondere an diesem Ortskernentwicklungskonzept: die enge Verschmelzung der zu diesem Zeitpunkt in Entstehung befindlichen Konzepte. So gab es einen eigenen Kommunikationskreis der Planungs- und Beratungsbüros, Treffen in der Runde, die Bürgerversammlung wurde gemeinsam durchgeführt und auch der Fragebogen deckte alle Themenschwerpunkte der Konzepte ab.

Entwicklung der Nationalpark-Partnerschaft Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer

Nach einer umfassenden Evaluation der Nationalpark-Partnerschaft (NP-P.), wurde das Projekt zur Weiterentwicklung der NP-P. initiiert. Gemeinsam mit dem Beratungsbüro BTE wurde inspektour beauftragt die identifizierten Potentiale mit Maßnahmenvorschlägen für eine Weiterentwicklung der Partnerschaft zu versehen. Dabei wurden die Partner und die Verwaltung u.a. in einem Workshop eng eingebunden. Im Ergebnis stehen Empfehlungen für die Bereiche Organisationsstrukturen, Verfahren, Partnerkategorien und weitere Partnerschaften, Kommunikation, Schulungsangebot und das Partner-Netzwerk. Inspektour begleitet seit 2005 die Partner-Initiative und ist so auch in die Umsetzung des Konzepts involviert.

Amtsentwicklungskonzept des Amtes Burg-St. Michaelisdonn

Das Amtsgebiet Burg-St. Michaelisdonn im Dithmarschen hat sich mit seinen 14 amtsangehörigen Gemeinden zum Ziel gesetzt, sich in Zeiten des Strukturwandels als attraktiven Wohn-/Lebens-, Wirtschafts- und Erholungsstandort zukunftsfähig weiter zu entwickeln. Im partizipativen Prozess mit Bürgern, Lokalpolitik und weiteren Akteuren wird über einen Zeitraum von 8-10 Monaten ein umsetzungstaugliches Entwicklungskonzept erarbeitet. Mit Hilfe von Ortsbegehungen, Expertengesprächen, öffentlichen Veranstaltungen und einer detaillierten Bürgerbefragung werden die aktuellen Missstände und Bedarfe der einzelnen Gemeinden identifiziert und Entwicklungsziele sowohl auf Amts- als auch auf individueller Gemeinde-Ebene definiert. Für alle Handlungsfelder mit amtsweiter Relevanz werden an 8 öffentlichen Terminen gemeinsam mit allen Interessierten Verbesserungsideen gesammelt und konkrete Umsetzungsmaßnahmen erarbeitet. Die Schlüsselprojekte mit besonderer Relevanz werden steckbriefartig dargestellt mit konkreter Beschreibung und Bewertung des Projekts inkl. Zielzuordnung, Synergieeffekten, Chancen und Risiken sowie Förderfähigkeit. So erhält die Amtsverwaltung einen Fahrplan mit Handlungsempfehlungen für die nächsten 10 bis 15 Jahre, die es im Zeitverlauf auf mögliche Bedarfsänderungen zu überprüfen gilt.

Projektmanagement „Hollerweg“ im Alten Land

Das Projekt „Der Hollerweg im Alten Land: Den Anfang verstehen, das Erbe erleben“ ist ein Kooperationsprojekt der Gemeinde Jork und der Samtgemeinde Lühe und wird im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahr 2018 umgesetzt.
Ziel ist die Entwicklung eines strategischen Vermittlungsplans unter Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen, um die europäische Geschichte des Alten Landes neu zu erzählen. Die Wertschätzung für das eigene kulturelle Erbe soll gesteigert und das Profil des Alten Landes hinsichtlich einer Anerkennung als UNESCO-Welterbe geschärft werden.
Das Projekt besteht im Wesentlichen aus den drei Bausteinen Vermittlungsorte, Bildungspaket und Ausstellung im Museum Altes Land. inspektour übernimmt die übergeordnete Projektleitung samt Koordination weitere Auftragnehmer, Umsetzungsbegleitung, Vergabeverfahren und Fördermittelmanagement und -abrechnung.

Schulung für ServiceQualität Deutschland

Ralf Trimborn und Lydia Albers arbeiten für die Initiative ServiceQualität Deutschland, vornehmlich für Schleswig-Holstein und Hamburg, als Dozenten zur Ausbildung vom QualitätsCoach für die Stufe I und zur Ausbildung vom QualitätsTrainer für die Stufe II. Darüber hinaus dozieren beide bundesweit zur Ausbildung des QualitätsManagers für die neugestaltete Stufe III. Da inspektour die Stufe III selbst für die Initiative neu konzeptioniert hat, obliegt der Firma auch bundesweit alleinig die Durchführung der Schulung zum QualitätsManager von SQD.

Regionalmanagement LAG AktivRegion Sieker Land Sachsenwald

Seit Anfang Mai 2015 übernehmen unsere beiden Projektleiterinnen Lisa Preuß und Margarita Schmal-Ghazaryan das LEADER-Regionalmanagement der LAG AktivRegion Sieker Land Sachsenwald e.V. Zur Förderkulisse gehörenden die Kommunen Barsbüttel, Braak, Brunsbek, Glinde, Hoisdorf, Oststeinbek, Siek, Stapelfeld, Reinbek und Wentorf bei Hamburg.

Ziel ist es, den Ausbau, die Weiterentwicklung und die Vernetzung des Natur-, Wirtschafts-, Lebens- und Naherholungsraumes Sieker Land Sachsenwald unter Beteiligung der regionalen Akteure voranzutreiben und langfristig zu sichern. Dabei stehen der Region bis 2020 rund 2,2 Millionen Euro Fördermittel aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds zur Stärkung des ländlichen Raums (ELER) zur Umsetzung von Projekten zur Verfügung.

St. Peter-Ording: Unterstützung bei der Einführung von EuropeSpa 23.2

inspektour hat das Gesundheits- und Wellnesszentrum (GWZ) St.Peter-Ording bei der Einführung des Qualitätsmanagementsystems EuropeSpa 23.2 begleitet. Somit ist das GWZ der erste Betrieb in Deutschland, der mit dem Zertifikat für Kur- und für Wellnesseinrichtungen ausgezeichnet ist. Die Tourismuszentrale war zuvor bereits als mit dem Siegel der Stufe III durch ServiceQualität Deutschland ausgezeichnet, darauf konnten EuropeSpa 23.2 ideal aufbauen, denn auch hier bilden u.a. Beschwerdemanagement, Personalführung und Weiterbildung die Grundpfeiler des Systems. Hinzu kommen bei EuropeSpa 23.2 nun noch Anforderung z.B. an Sicherheit und Qualität der ortsbezogenen Heilmittel.

Das externe Audit im deutschlandweiten Pilotbetrieb wurde auch vom Gründer des Systems, Dr. Kurt von Storch, begleitet.

 

Partner-Initiativen Deutschland: Verbindung von Naturschutz und Tourismus

Mehr als 20 Partner-Initiativen in den deutschen Nationalen Naturlandschaften (NNL: Nationalparks, Naturparks und Biosphärenreservate) sorgen dafür, dass besonders nachhaltig wirtschaftende Betriebe, dessen wirtschaftlicher Schwerpunkt im oder am Schutzgebiet liegt, ausgezeichnet werden. Die Auszeichnung als Partner nimmt dabei die Funktion eines Qualitätssiegels für naturverträglichen Tourismus wahr: Partnerbetriebe müssen bestimmte Voraussetzungen in den Bereichen Identifikation mit dem Schutzgebiet, Umweltverträglichkeit, Service und Regionalbezug erfüllen. Gegenüber den Gästen fungieren die Leistungsträger als Botschafter des Schutzgebietes, seiner Besonderheiten, Schutzwürdigkeit und Flora/Fauna.

inspektour hat dieses Projekt im Jahr 2008 gemeinsam mit Nationale Naturlandschaften e. V. und dem Nationalpark Schleswig-Holstein ins Leben gerufen und betreut bis heute verschiedene Schutzgebiete in unterschiedlichen Intensitäten in ganz Deutschland.