Entwicklung eines touristischen Kennzahlensets für die Destination Berlin-Spandau

Kennzahlen, Marktforschung und Monitoring sind eng miteinander verbunden. Trends und Entwicklungen im Tourismus beeinflussen die strategische Positionierung einer Destination, sowie die (Weiter-)Entwicklung der touristischen Angebote und die strategische Marketingplanung.

Für die Weiterentwicklung der Destination Spandau hat inspektour im Rahmen dieses Projekts ein Kennzahlenset entwickelt, mit dem Ziel das touristische Geschehen im Bezirk abbilden zu können. Dabei wurden sowohl interne als auch externe Kennzahlen sowie eine Vergleichbarkeit auf Bezirkseben berücksichtigt.

Moderation der virtuellen Wattenmeer Konferenz

Im Rahmen des EU-Förderprojektes PROWAD LINK wurde das zweite Wattenmeer-Forum, das inspektour für das Gemeinsame Wattenmeersekretariat (CWSS) moderierte, durchgeführt. Zielgruppe waren v.a. kleine und mittelständische Betriebe in der Wattenmeerregion. Das Besondere war neben dem inhaltlichen Austausch und den inspirierenden Diskussionen, die virtuelle Veranstaltungsplattform. Im Rahmen dieser Konferenz wurde die für die drei Wattenmeerländer eigens konzipierte „Wadden Sea Meeting Plattform“ eingeweiht. Umso mehr freute es uns moderativ und technisch unterstützen zu können.

Rahmenkonzept für die Anschaffung und Betreibung eines Umweltmobils im Naturpark Holsteinische Schweiz

Gemeinsam mit dem NIT (Institut für Tourismus- und Bäderforschung in Nordeuropa) aus Kiel hat inspektour ein Rahmenkonzept zur Anschaffung und Betreibung eines Umweltmobils im Sinne eines Infomobils zur Umweltbildung, vor allem für Schulklassen und Kindergärten, für den Naturpark Holsteinische Schweiz erarbeitet. inspektour war dabei für den Analyseteil „Anschaffung und Finanzierung“ verantwortlich. Aufgabe war es Grobschätzungen für die Investition, Finanzierungsmöglichkeiten inkl. Förderoptionen, eine Betrachtung des laufenden Betriebes mit Einnahmen-Schätzungen sowie die Darstellung der Abschreibungen vorzunehmen.

Masterplan 2030 für die Stadt Niebüll

Im Rahmen der Erstellung eines alle wesentlichen städtischen Themen umfassenden Masterplans 2030 für die Stadt Niebüll wurden unter Beteiligung der Bevölkerung und der begleitenden Lenkungsgruppe (Sonderausschuss Masterplan) zahlreiche Projekte entwickelt, die dazu beitragen, die Stadt zukunftsfähig aufzustellen. Insgesamt 20 Schlüsselprojekte in 8 Handlungsfeldern wurden definiert, von der Schaffung bedarfsgerechter Treffpunkte über Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und Verkehrssicherheit, Verbesserung der Radwege und Radwegeinfrastruktur, Einführung eines Standortmarketings, Ausbau des gastronomischen Angebotes, Sicherung der medizinischen Versorgung und Erhalt der Klinik bis hin zur Schaffung touristischer Infrastruktur und Optimierung der Besucherlenkung.

Die Bürgerbeteiligung fand aufgrund der Corona-Einschränkungen über eine Befragung (schriftlich und online) statt. Außerdem wurden Telefonsprechstunden für die Bürger:innen eingerichtet.

Prozessbegleitung – Neuausrichtung Destination Flusslandschaft Elbe

Für die Destination Flusslandschaft Elbe sollte ein neues Tourismuskonzept die Ausrichtung für die kommenden fünf Jahre festschreiben. Dabei ging es in der Konzeption der Destination Flusslandschaft Elbe darum, sich gemeinsam klar für die Zukunft zu positionieren. Diese Positionierung umfasst ein einheitliches Verständnis für die Rolle und die Bedeutung der Organisation an sich sowie eine touristische Zielrichtung für die Region und die dazu passende Strategie, mit welcher die Zielsetzung erreicht werden kann. Im Ergebnis beschreibt das vorliegende, zukunftsorientierte Rahmenkonzept die zukünftige Strategieausrichtung der Destination Flusslandschaft Elbe für die nächsten fünf Jahre. In einem weiteren Prozess wurden darauf aufbauend die zur Strategieausrichtung passenden Maßnahmen und Arbeitsschritte zur Umsetzung erarbeitet.

Evaluierung der Regionalen Entwicklungsstrategie der LEADER-Region Oderland

inspektour wurde im Jahr 2021 beauftragt die Umsetzung der Regionalen Entwicklungsstrategie (RES) der LEADER-Region Oderland zu evaluieren hinsichtlich der Ziele und der Umsetzung der vier Handlungsfelder:

  • Stärkung der regionalen Wirtschaft
  • Zukunftswege in die Daseinsvorsorge
  • Dorf- und Alltagskultur beleben
  • Klima schützen und Naturraum gestalten

Anhand der Ergebnisse wurden neue Handlungsempfehlungen für die Fortschreibung der Strategie für die kommende Förderperiode 2023 bis 2027 aufgestellt. Unter anderem wurde die Zielerreichung der RES, die Praktikabilität des Bewertungssystems und der Prozess innerhalb der LAG betrachtet.

Ein Bilanzworkshop sowie Experten- und Abstimmungsgespräche wurden digital durchgeführt. Zum Abschluss der Evaluation wurden ein Strategie-Workshop vor Ort in Beeskow durchgeführt. Mit rund 30 Teilnehmer:innen war dieser ein voller Erfolg und gab neue Impulse für die Zukunft. Der Fokus lag auf der Weiterentwicklung der Ansätze für die neue Förderperiode.

Kurzeinschätzung Ferienwohnungssituation in der Gemeinde Kellenhusen

Die Gemeinde Kellenhusen im Kreis Ostholstein ging der Frage nach einer möglichen touristischen Übernutzung durch zu viele Ferienwohnungen im Ort nach und hat inspektour mit einer Kurzanalyse- und Einschätzung beauftragt. Herausforderung in der etwa 1.100 Einwohner:innen zählenden Ostsee-Destination ist die starke Zunahme von Ferienwohnungen in den letzten Jahren und im Gegensatz dazu wenigen Flächen zur Sicherstellung und Schaffung von (Miet-)Wohnraum für die Einwohner:innen. Außerdem ist der Ort durch eine hohe Saisonalität geprägt. Die Kurzeinschätzung zur Ferienwohnungssituation und möglichen Maßnahmen dient nun als Handlungsleitfaden für Politik, Bauamt und Bevölkerung. Befragt wurden dazu auch Akteur:innen vor Ort.

Kennzahlen, Marktforschungsplan und Controlling Münsterland

inspektour hat für das Münsterland ein neues Kennzahlensystem entwickelt. Dabei wurden sowohl interne als auch externe Kennzahlen berücksichtigt. Besondere Herausforderungen hat die Corona-Pandemie mit sich gebracht, denn bei den meisten Kennzahlen scheidet 2020 als Basisjahr aus. Aber auch hier wurden Lösungen gefunden und so konnte aus dem umfangreichen System auch ein Marktforschungsplan für die nächsten Jahre erstellt und Hinweise zum Controlling gegeben werden. Dabei wurden auch die Marktforschungs- und Kennzahlenaktivitäten auf Landesebene berücksichtigt.

Insgesamt sind einige sinnvolle Kennzahlen aus einer moderaten Anzahl von Bezugsquellen zusammenkommen, sodass dauerhaft auch die Kosten absehbar bleiben. Daraus konnte dann auch ein Entwurf für einen Kostenplan für die nächsten zehn Jahre erstellt werden.

Begegnungs- und Freizeitplätze in der LEADER-Region Kehdingen-Oste

Die Gestaltungsfibel für die Begegnungs- und Freizeitplätze in der LEADER-Region Kehdingen-Oste entspricht einem Grobkonzept und soll einen gemeinsamen Ideen-, Planungs- und Gestaltungsrahmen für mögliche nachfolgende Feinkonzepte zur Umsetzung in den einzelnen Gemeinden liefern.

Sie soll dabei unterstützen alle notwendigen Schritte im Planungsprozess aktiv zu bedenken, zu hinterfragen und langfristig tragbare Entscheidungen zu treffen. Dabei bewegt sich die Fibel grundsätzlich auf der Metaebene der LEADER-Region mit Fokus auf Gemeinsamkeiten und verbindenden Elementen für die fünf Kooperationsgemeinden. Die Gestaltungsfibel ist die gemeinsame Basis für gemeindeindividuelle Planungen. Hier finden Sie auch den Link zu der aufgezeichneten Abschlusspräsentation.

Online Netzwerktreffen der Nationalparkpartner des Niedersächsischen Wattenmeers 2021

Das Netzwerktreffen der Nationalparkpartner des Niedersächsischen Wattenmeers fand dieses Jahr erstmals online statt. Wir durften das Treffen auf der Plattform unserer Kollegen von Meetingland durchführen und moderieren. &0 Menschen konnten sich so mit ihren Avataren „frei“ im Kongressbereich“ bewegen, sich nach langer Zeit mal wieder in persönlichen Gesprächen begegnen und in vier inhaltlichen Sessions aktiv im Netzwerk für die Region aktiv zusammenarbeiten. Mit einem Impulsvortrag zu mehr selbstbestimmter Zusammenarbeit im Netzwerk mit dem agilen Framework „Open Space Agility“ durften wir einen neuen Impuls platzieren, der auf regen Anklang stieß.