KreativSchmieden für das KreativNetzwerk „FlämingSchmiede“

Von 2020 bis 2022 führte inspektour für das Kreativnetzwerk „FlämingSchmiede“ in der Reiseregion Fläming jährlich drei Workshops zur innovativen Produktentwicklung für Angebote in der Reiseregion mit Leistungsträger:innen aus dem Tourismus und Vertreter:innen aus nicht-touristischen Branchen durch. In Rahmen einer eintägigen „IdeenSchmiede“ wurden mit der kreativen Design-Thinking-Methode „Thinking with hands®“ gemeinsam erste Ideen entwickelt. In den zwei darauffolgenden Tagen in den „ProduktSchmieden“ entstanden dann mit weiteren agilen und interaktiven Methoden aus der Spieltheorie erste Prototypen bei denen immer die Motivation gemeinsame Ideen aus der Region für die Region zu entwickeln im Vordergrund stand.

Moderation von Netzwerktreffen des Norder Gesundheitsnetzes

Im Zeitraum März 2021 bis April 2022 moderierte inspektour die Netzwerktreffen für das Norder Gesundheitsnetz. Die Teilnehmer kommen aus den Bereichen des ersten und zweiten Gesundheitsmarktes sowie Bildung und Tourismus. Ziel war es durch die Veranstaltungen die Mitglieder des Norder Gesundheitsnetzes stärker miteinander zu vernetzen, sodass beispielsweise Kooperationen zwischen den unterschiedlichen Gesundheitsmärkten oder zwischen den Branchen Gesundheit und Tourismus entstehen können. Der Auftaktworkshop der insgesamt vier Veranstaltungen fand im virtuellen Raum im März 2021 statt. Die Teilnehmer tauschten sich zu Zielen, Werten und konkreten Handlungsfeldern des Netzwerkes aus. In den folgenden Workshops ging es u.a. um die Weiterentwicklung und strategische Ausrichtung des Netzwerkes. inspektour war neben der eigentlichen Moderation für die technische Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Veranstaltungen zuständig und beriet den Auftraggeber bei der Konzeptionierung der einzelnen Veranstaltungsformate.

Orts(kern)entwicklungskonzept der Gemeinde Seeth

Im Rahmen der Erstellung des Orts(kern)entwicklungskonzeptes für die Gemeinde Seeth wurden unter Beteiligung der Bevölkerung und der begleitenden Lenkungsgruppe zahlreiche Projekte und Einzelmaßnahmen entwickelt, die dazu beitragen, die Gemeinde zukunftsfähig zu machen. Auf Basis einer umfangreichen Bestandsanalyse wurde ein langfristig orientiertes Zielsystem erarbeitet. Unter einer Vision wurden sowohl übergreifende Ziele für die Gemeinde sowie Handlungsfeldern zugeordnete Ziele aufgestellt und in konkrete Maßnahmen und Projekte heruntergebrochen. Insgesamt 17 Schlüsselprojekte wurden definiert, beispielsweise der Erhalt des historischen Ortsbildes, die Schaffung einer Nahversorgung und Entwicklung touristischer Infrastruktur. Als ein besonderes Schlüsselprojekt wurde ein Projektbündel privater Maßnahmen zum Erhalt ortsbildprägender und historisch wertvoller Gebäude festgelegt. Die Bürgerbeteiligung fand aufgrund der Corona-Einschränkungen schriftlich und digital statt. Außerdem wurden Telefonsprechstunden für die Bürger eingerichtet.

Expertengespräch zur strategischen Neuausrichtung des Klosters Neuenwalde

Das einzige noch erhaltene Kloster im Elbe-Weser Dreieck, das Kloster Neuenwalde der Ritterschaft des Herzogtums Bremen, steht vor der Herausforderung einer strategischen Neuausrichtung. In einem langen Beratungsgespräch wurden die verschiedenen Entwicklungsoptionen erörtert und anschließend als Basis für den weiteren Diskussionsprozess aufbereitet. Das Transferzentrum Elbe-Weser war Vermittler dieses Gespräches.

Kommunale AG’s zur Einführung einer Entwicklungszone im Biosphärenreservat

Für die Nationalparkverwaltung des Niedersächsischen Wattenmeers moderieren wir seit 2019 die begleitenden Beteiligungsveranstaltungen in und auf den 32 Küstenanrainergemeinden und Inseln durch. In vier thematischen Workshops mit Vertretern*innen aus Politik und Verwaltung wurde für das Thema sensibilisiert und erste Leuchtturmideen für eine spätere Umsetzung entwickelt. In bis zu 18 kommunalen AGs werden vor Ort in den interessierten Gemeinden zusammen mit Vertretern*innen aus Politik, Verwaltung, Verbänden und Initiativen Fragen erörtert, Antworten erarbeitet und kommunale Ideen für eine nachhaltige Entwicklung in einer Entwicklungszone des Biosphärenreservates im Niedersächsischen Wattenmeer gesammelt. Das Ziel ist die Vorbereitung einer positiven Entscheidung in der kommunalen Politik.

Interaktive Indoor-Erlebniswelt im Dünenpark Grömitz

Seit 2019 entwickeln wir mit Vertretern*innen der Gemeinde Grömitz und der ArGe Rissmann-Benthien eine ca. 2.000 Quadratmeter große Indoor-Erlebniswelt. In einem spektakulären Gebäude auf dem Filetstück in direkter Lage an der Strandpromenade zwischen Fischhus und Falkenthal soll für Familien mit Kindern, Jugendliche sowie spiel- und bewegungsorientierte Erwachsene eine multioptionale und interaktive Veranstaltungsfläche entstehen. Wir begleiten den Tourismus Service Grömitz als Auftraggeberin und die AG Dünenpark seit der Markterkundung, über die Ideenfindung, das Grobkonzept über das Feinkonzept bis zur Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und Machbarkeitsstudie.

Freizeit- und Begegnungsplätze

Zusammen mit Vertretern*innen der 5 Trägergemeinden der LEADER-Region Kehdingen-Oste erarbeiten wir eine Gestaltungsfibel für die Planung von Freizeit- und Begegnungsplätzen in der Region. Die Plätze haben das Ziel neue und attraktive Begegnungsorte für alle Generationen für Kommunikation, Spiel, Bewegung und Erfahrung zu bieten. Hier sollen Menschen aus der Region zusammen mit ihren Gästen Anlässe zum Klönschnack, Verweilen, Spielen und zum Sport machen finden. Die Orte sollen mit Hilfe einer gemeinsamen Thematik und Geschichte sowie mit einem hohem Wiedererkennungswert aufeinander verweisen und untereinander vernetzt werden. Um die Plätze für die Menschen der Region zu entwickeln, wurden 4 Beteiligungsworkshops und eine Kinder- und Jugendbefragung integriert.

Orts(kern)entwicklungskonzept für die Gemeinde Koldenbüttel

Die Gemeinde Koldenbüttel, das an Friedrichstadt angrenzende „Tor zu Eiderstedt“, möchte sich für die Zukunft wappnen! Entsprechend sollen Entwicklungsrichtungen definiert werden, die für Koldenbüttel eine bestmögliche Anpassung an die Herausforderungen ländlicher Räume versprechen.

Mit Hilfe eines Ortsentwicklungskonzeptes werden Ziele, Handlungsfelder und insbesondere Schlüsselprojekte in den verschiedenen Bereichen erarbeitet. Das Zielsystem und die Maßnahmenableitung basieren auf einer umfangreichen Bestandsaufnahme. Über einen Bürgerfragebogen, selbst-organisierte Themen-Arbeitskreise und (Zwischen-)Präsentationen bestand für die Bevölkerung der Gemeinde die Möglichkeit, sich inhaltlich in das Konzept einzubringen. Eine Lenkungsgruppe hat das Projekt eng begleitet.

Prozessbegleitung des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer in der Partnerinitiative

2005 entwickelte die Nationalparkverwaltung Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer gemeinsam mit der Dachorganisation Nationale Naturlandschaften e. V. und inspektour die Partnerinitiative. Diese bildet die Grundlage für weitere Partnerinitiativen in anderen Nationalen Naturlandschaften. Touristische Betriebe aus der Region des Schutzgebiets können Partner werden indem sie die jeweiligen Entwicklungsziele unterstützen. inspektour begleitet die Nationalparkverwaltung Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer seit der Implementierung der Partnerinitiative u.a. in der regelmäßigen Prüfung der Partner. Wir gestalten und pflegen die internetbasierte Kommunikationsplattform, organisieren Vergaberatssitzungen, Netzwerk-Treffen und weiteren Veranstaltungen.

Regionalmanagement LAG AktivRegion Sieker Land Sachsenwald

Seit Anfang Mai 2015 übernehmen unsere beiden Projektleiterinnen Lisa Preuß und Margarita Schmal-Ghazaryan das LEADER-Regionalmanagement der LAG AktivRegion Sieker Land Sachsenwald e.V. Zur Förderkulisse gehörenden die Kommunen Barsbüttel, Braak, Brunsbek, Glinde, Hoisdorf, Oststeinbek, Siek, Stapelfeld, Reinbek und Wentorf bei Hamburg.

Ziel ist es, den Ausbau, die Weiterentwicklung und die Vernetzung des Natur-, Wirtschafts-, Lebens- und Naherholungsraumes Sieker Land Sachsenwald unter Beteiligung der regionalen Akteure voranzutreiben und langfristig zu sichern. Dabei stehen der Region bis 2020 rund 2,2 Millionen Euro Fördermittel aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds zur Stärkung des ländlichen Raums (ELER) zur Umsetzung von Projekten zur Verfügung.