Biosphärenregion Niedersächsisches Wattenmeer erheblich gewachsen

Zwölf Kommunen bilden nun den Großteil der Entwicklungszone die rund 700 km² umfasst (bislang 20 km²). Dies sind Jemgum, Norden, Hage, Spiekeroog, Schortens, Jever, Wilhelmshaven, Sande, Zetel, Nordenham, die Ortsteile Imsum und Langen der Stadt Geestland sowie Teilgebiete der Stadt Cuxhaven. Die Gesamtfläche der erweiterten Biosphärenregion Niedersächsisches Wattenmeer umfasst nun alle Landschaftstypen der Küstenregion.

Damit kommt ein umfassender, für Niedersachsen bislang einmaliger Beteiligungsprozess durch freiwillige kommunale Entscheidungen zu einem großartigen Abschluss. inspektour durfte diesen seit 2019 begleiten.

Die Kommunen waren eingeladen, gemeinsam Perspektiven für eine nachhaltige Entwicklung der Region hinter den Deichen zu entwickeln. Seitdem haben Bevölkerungsbeteiligungen, Arbeitsgruppen usw. Perspektiven, Ziele sowie Projekt- und Maßnahmenvorschläge entwickelt und dabei auch auf bestehende örtliche Initiativen und Aktivitäten zur Nachhaltigkeit zurückgreifen können.

Der Internationale Koordinierungsrat des „Man and the Biosphere“-Programms der UNESCO hat dies gestern in Paris beschlossen. Wir freuen uns sehr und gratulieren!