Wirtschaftlichkeitsanalyse für den Aus- und Umbau der Seehundstation Friedrichskoog

Die Seehundstation Friedrichskoog ist eine der bedeutendsten Besuchereinrichtungen an der schleswig-holsteinischen Westküste und weist mit dem Tätigkeitsdreiklang Information – Aufzucht – Forschung von Seehunden und Kegelrobben ein Alleinstellungsmerkmal auf. Um die Attraktivität für Gäste und die effiziente Stationsarbeit dauerhaft zu sichern, ist eine umfangreiche Erweiterung der Seehundstation geplant. Neben einer Beurteilung der Planungen aus touristischer Sicht und der Abschätzung künftiger Besucherpotentiale gibt die Wirtschaftlichkeitsanalyse Aussagen zu Investition und Finanzierung sowie zu den Einnahme- und Kostenstrukturen nach erfolgtem Aus- und Umbau. Basis der Analysen war eine umfangreiche Bestandsaufnahme. Die weitere Detailplanung und die zukünftige Organisation der Seehundstation kann auf den Ergebnissen der Wirtschaftlichkeitsanalysen aufbauen.

Orts(kern)entwicklungskonzept für die Gemeinde Erfde

Das Orts(kern)entwicklungskonzept soll der Gemeinde Erfde als eine Entwicklungsleitlinie für die nächsten 20 Jahre dienen. Auf Basis einer umfangreichen Situationsanalyse wurde ein langfristig orientiertes Zielsystem erarbeitet. Unter der Vision, sich dauerhaft als attraktiven Wirtschafts- und Lebensraum zu behaupten, wurden in sieben Handlungsfeldern Ziele aufgestellt und in konkrete Maßnahmen und Projekte heruntergebrochen. Die Handlungsfelder sind Themen und Bereiche, in denen die Kommune Handlungsnotwendigkeiten sieht. Pro Handlungsfeld sind prioritäre Schlüsselprojekte definiert wurden. Darüber hinaus flossen viele weitere Verbesserungsvorschläge und Maßnahmen in einen Maßnahmenkatalog ein, der von der Gemeinde als Ideenbörse genutzt werden kann. Die Einwohner Erfdes wurden über verschiedene Bürgerbeteiligungsprozesse in die Erstellung des Ortsentwicklungskonzeptes eingebunden: Über eine Beteiligungswerkstatt mit offener Diskussion sowie einer schriftlichen Befragung, einen zusätzlichen Presseaufruf und die Vorstellung und Diskussion des Projektes in den Gemeindegremien. Von diesen Möglichkeiten wurde umfassend Gebrauch gemacht. Die Gemeinde Erfde hat sich im Rahmen des Ortsentwicklungskonzeptes mit der zukünftigen Entwicklung beschäftigt, um Herausforderungen, mit denen der demographische Wandel in den Bereichen Nahversorgung, Bildung und Infrastrukturen in ländlichen Räumen einhergeht, perspektivisch gut meistern zu können. Der Handlungsbedarf wird ebenso aufgezeigt, die Ideen und Möglichkeiten, ihm zu begegnen.

inspektour wurde von der SWUP GmbH bei der Bearbeitung unterstützt.

Tourismusmanagement für den Hamburger Bezirk Bergedorf

Bergedorf ist flächenmäßig der größte Hamburger Bezirk, aber gleichzeitig auch der bevölkerungsärmste. Daher ist er in weiten Teilen sehr ländlich geprägt und bietet auf Stadtgebiet eine Vielfalt an touristischen Ausflugs- und Erholungsmöglichkeiten für die gesamte Metropolregion mit ihren knapp 5 Millionen Einwohnern. Der Bezirk selbst hat die Betreuung eines professionellen Tourismusmanagements 2017 ausgeschrieben und inspektour hat für ein Jahr den Zuschlag bekommen.

Inhalte sind z.B. Ist-Analyse, die Stärkung der Onlinepräsenz, Themen- und Zielgruppenbestimmung, Bestimmung und Vermarktung von Highlights, vertiefte Kooperation mit der Hamburg Tourismus GmbH, eine Leistungsträgerbefragung aber auch der Auftritt auf Messen und Festen wie dem Hamburger Hafengeburtstag.

 

 

Evaluierung Tourismusstrategie 2022 der GrimmHeimat NordHessen

Die Tourismusstrategie wurde im Jahr 2012 aufgesetzt, um die GrimmHeimat NordHessen zur erfolgreichsten Mittelgebirgsregion Mitteleuropas zu entwickeln. Nach Ablauf der ersten Hälfte der Umsetzungsdekade wurden die bisherigen Handlungsfelder, Unterziele und Ergebnisse in zwei intensiven Workshoptagen gemeinsam mit dem Regionalmanagement Nordhessen und den Akteuren des Tourismusbeirats auf den Prüfstand gestellt. Für die zweite Hälfte der Umsetzungsdekade wurden Anpassungen und Weiterentwicklungen vorgenommen im Bereich der Vision und Werte der Dachmarke GrimmHeimat NordHessen, der definierten Handlungsfelder inkl. ihrer Unterziele sowie der Themenschwerpunkte, Zielgruppen und Quellmärkte.

 

Projektentwicklung Indoorerlebniswelt Dünenpark Grömitz

inspektour unterstützte den Tourismus-Service-Grömitz mit einer Potentialanalyse und Machbarkeitsstudie bei der Entwicklung einer Indoor-Freizeit-Erlebniswelt auf dem sich ebenfalls in Planung befindlichen Gelände des „Dünenparks“ in Grömitz. Dabei geht es zunächst um eine Evaluierung der aktuellen Trends und Innovationen am Markt sowie die Eingrenzung des Möglichen und Machbaren sowohl aus räumlicher als auch aus finanzieller Sicht, um die gesamte Anlage später thematisiert und entsprechend durchgängig inszeniert umsetzen zu können.

 

Touristische Konzeptplanung Fischereihafen Heiligenhafen

In Zusammenarbeit mit swup GmbH Landschaftsarchitektur, Stadtplanung und Mediation entwickelte inspektour die touristische Konzeptplanung für die langfristige städtebauliche Entwicklung des Fischereihafens in Heiligenhafen. Gefördert aus Mitteln der Fischerei sollte die Bedeutung des Fischereihafens in Heiligenhafen aus touristischer Sicht hinterfragt, die Einwohner, Gäste, Leistungsträger und Anrainer im Hafen beteiligt und anschließend eine Perspektive für die Zukunft für die Zukunft entwickelt werden. Dabei kam es insbesondere auch auf die Sicherung von Arbeitsplätzen in der Fischerei und eine langfristige wirtschaftliche Perspektive an.

Die anschließende Umsetzung wird sich über die nächsten Jahre erstrecken.

 

 

Machbarkeitsstudie Aquaföhr

Das Aquaföhr mit seinen Bereichen Wellenbad, Sauna, Aquafit und Kur- und Thalassozentrum prägt als Bade-, Wellness- und Gesundheitszentrum maßgeblich die touristische Angebotsstruktur auf Föhr. Um auch in Zukunft gut aufgestellt zu sein und langfristig allen Gästeansprüchen an Qualität, Erlebnis und Ambiente genügen zu können, bedurfte es vor einer umfangreichen Modernisierung und energetischen Sanierung des Gebäudes einer Machbarkeitsstudie für verschiedene Bauvarianten.

In Zusammenarbeit mit dem Projektpartner Architekturbüro Sunder-Plassmann wurde auf Basis einer umfangreichen touristischen Analyse eine zukunftsorientierte Bedarfsplanung. Mögliche Bauvarianten werden einer ausführlichen Wirtschaftlichkeitsbetrachtung unterzogen. Im Ergebnis steht eine klare Empfehlung aus Gäste- und Betreibersicht, die auch konkrete Umsetzungsmaßnahmen aufzeigt.

 

Marketing- und Strukturanalyse Gemeinde Ihlow

Im Rahmen der Marketing- und Strukturanalyse des Tourismusmarketings in Ihlow sollten mögliche Defizite sowie Potentiale aufgedeckt werden und eine objektive und neutrale Beurteilung der aktuellen und der zu empfehlenden Aufgaben und Inhalte für die erfolgreiche Übernahme von Marketing und PR durch die EDI für die Klosterstätte Ihlow vorgenommen werden. Dies beinhaltete die Eruierung notwendiger Personalressourcen, die Entwicklung von Lösungsansätzen zur Optimierung der Synergieeffekte zwischen den handelnden Akteuren und Institutionen, die konkrete Formulierung der künftigen Struktur und Organisation des Marketings und einen Vorschlag für eine klare Aufgabenteilung sowie der Aufgabenbeschreibung zwischen EDI und Klosterverein. Unter dem Strich entstand eine Empfehlung einer gemeinsamen Zielsetzung für EDI und Klosterverein inklusive der  Empfehlung von strategischen Leitlinien zur Optimierung der Umsetzung von Marketing und PR für die Klosterstätte.

 

 

Mobilitätskonzept für die LTO Ostseespitze

Ziel des Mobilitätskonzeptes war eine Ausgangssituation zu konzipieren die Gäste zukünftig idealer Weise mit dem Zug oder dem Fernreisebus in die Region zu holen und sie nach ihrem Eintreffen auch in der Region garantiert mobil zu halten. Dafür wurden die vorhandenen regionalen und überregionalen Mobilitätsangebote ganzheitlich geprüft, Best-Practice-Beispiele aus vergleichbaren Regionen eruiert und für die zukünftige Einbeziehung in die touristische Mobilitätsentwicklung in der OstseeSpitze nachhaltig begutachtet. Unter Beteiligung der Beteiligung der regionalen Partner wurde, basierend auf der Struktur- und Potenzialanalyse, ein praxisorientierter und auf andere Kommunen potentiell übertragbarer Handlungsleitfadens für die (touristischen) Akteure der OstseeSpitze erarbeitet.

Trainings für die TimmendorferStrand Niendorf Tourismus GmbH

Als Auftakt für eine jährliche Trainingsreihe für die Mitarbeiter/innen der TimmendorferStrand Niendorf Tourismus GmbH entwickelte inspektour in Abstimmung mit dem Auftraggeber drei Trainings zu den Themen Kundenkommunikation, Zeit- und Selbstmanagement sowie Vertrieb. An drei aufeinander folgenden Trainingsmodulen wurden die Mitarbeiter*innen in intensiven Trainings mit Workshopteilen geschult und entwickelten ihrerseits Standards für das Unternehmen.