Freizeit- und Begegnungsplätze

Zusammen mit Vertretern*innen der 5 Trägergemeinden der LEADER-Region Kehdingen-Oste erarbeiten wir eine Gestaltungsfibel für die Planung von Freizeit- und Begegnungsplätzen in der Region. Die Plätze haben das Ziel neue und attraktive Begegnungsorte für alle Generationen für Kommunikation, Spiel, Bewegung und Erfahrung zu bieten. Hier sollen Menschen aus der Region zusammen mit ihren Gästen Anlässe zum Klönschnack, Verweilen, Spielen und zum Sport machen finden. Die Orte sollen mit Hilfe einer gemeinsamen Thematik und Geschichte sowie mit einem hohem Wiedererkennungswert aufeinander verweisen und untereinander vernetzt werden. Um die Plätze für die Menschen der Region zu entwickeln, wurden 4 Beteiligungsworkshops und eine Kinder- und Jugendbefragung integriert.

Kommunikationstraining Timmendorfer Strand Niendorf Tourismus

In 4 aufeinander folgenden Trainings haben wir gemeinsam mit den Kollegen*innen aus den Touristinformationen der Timmendorfer Strand Niendorf Tourismus GmbH das Thema Kundenkommunikation auf Basis der Ergebnisse eines jährlichen MysteryChecks bearbeitet. Mit erfahrungsorientierten Trainingsinterventionen wurden Herausforderungen eruiert und anhand der entsprechenden Kommunikationsmodelle besprochen. Im Team wurden dann gemeinsam Strategien und Maßnahmen entwickelt und die Umsetzung anhand persönlichkeits- und motivationsorientierter Rollen im Team verteilt. Die Trainings waren Teil einer seit einigen Jahren jährlich umgesetzten Trainingsreihe.

Ortsentwicklungskonzept für die Stadt Fehmarn

inspektour hat für die drittgrößte Insel Deutschlands ein Ortsentwicklungskonzept (2019-2020) erstellt. Demnach starten in naher Zukunft spannende Projekte, welche die Wohn-, Arbeits- und Lebensqualität der Insel steigern werden. Durch eine umfangreiche Bestandsanalyse sowie das Engagement der Bürgerinnen und Bürger konnten Ziele definiert werden, die die Entwicklung in fünf Handlungsfeldern steuern werden. Insgesamt 16 Schlüsselprojekte wurden gemeinsam festgelegt, die im besonderen Maße dazu beitragen, die Zukunft Fehmarns zu sichern und den Herausforderungen, welche mit dem demografischen Wandel verbunden sind, zu begegnen.

Tourismuskonzept für das Amt Mitteldithmarschen

Alle 24 amtsangehörigen Gemeinden des Amtes Mitteldithmarschen haben 2018 ihre „Aufgabe Tourismus“ an das Amt Mitteldithmarschen übertragen. Damit ging jedoch keine verbindliche Festlegung eines strategischen Konzeptes zur Wahrnehmung aller touristischen Belange im Amtsgebiet einher. Dies sollte nun mit der Erarbeitung eines Tourismuskonzeptes nachgeholt werden. Unter Berücksichtigung der Konzepte auf Landes- und Kreisebene und auf Basis einer Bestandsaufnahme wurden Ziele, Strategien, Schlüsselprojekte und Handlungsempfehlungen für die künftige Entwicklung des Tourismus in Mitteldithmarschen festgelegt.

Orts(kern)entwicklungskonzept für die Gemeinde Koldenbüttel

Die Gemeinde Koldenbüttel, das an Friedrichstadt angrenzende „Tor zu Eiderstedt“, möchte sich für die Zukunft wappnen! Entsprechend sollen Entwicklungsrichtungen definiert werden, die für Koldenbüttel eine bestmögliche Anpassung an die Herausforderungen ländlicher Räume versprechen.

Mit Hilfe eines Ortsentwicklungskonzeptes werden Ziele, Handlungsfelder und insbesondere Schlüsselprojekte in den verschiedenen Bereichen erarbeitet. Das Zielsystem und die Maßnahmenableitung basieren auf einer umfangreichen Bestandsaufnahme. Über einen Bürgerfragebogen, selbst-organisierte Themen-Arbeitskreise und (Zwischen-)Präsentationen bestand für die Bevölkerung der Gemeinde die Möglichkeit, sich inhaltlich in das Konzept einzubringen. Eine Lenkungsgruppe hat das Projekt eng begleitet.

Orts(kern)entwicklungskonzept Gemeinde Achterwehr

Im Rahmen der Erstellung des Ortsentwicklungskonzeptes für die Gemeinde Achterwehr wurden unter breiter Beteiligung der Bevölkerung und der politischen Gremien zahlreiche Projekte und Einzelmaßnahmen entwickelt, die dazu beitragen, die Gemeinde zukunftsfähig zu machen. Auf Basis einer umfangreichen Bestandsanalyse wurde ein langfristig orientiertes Zielsystem erarbeitet. Unter einer Vision wurden sowohl übergreifende Ziele für die Gemeinde sowie Handlungsfeldern zugeordnete Ziele aufgestellt und in konkrete Maßnahmenideen und Projekte heruntergebrochen. Insgesamt 13 Schlüsselprojekte wurden definiert.

Nun gilt es, gemeinsam mit allen Beteiligten in die Initiierung und Umsetzung der Projekte zu starten!

Entwicklungspotentiale und Handlungsempfehlungen zur wassertouristischen Stärkung der Eider-Region

Vor dem Hintergrund der drohenden Schließung der Gieselauschleuse hatte das Amt Eider als Projektträger die Herausarbeitung der wassertouristischen Potenziale an der Eider ausgeschrieben. Unter Einbezug weiterer Ämter, der touristischen Akteure und AktivRegionen ist das Konzept unter erschwerten Corona-Bedingungen entstanden.

Nach einer sehr umfangreichen Analyse und der daraus resultierenden SWOT wurden Ziele und Strategien, Handlungsfelder und Schlüsselprojekte definiert.

Die Herausforderung bestand insbesondere in der Inhomogenität der Gebietskulisse. 4 Kreise, 7 Ämter, verschiedene große und kleine Tourismusorganisationen und Akteure aus der Region sollten ein für alle tragbares Konzept mit realistisch umsetzbaren Schlüsselprojekten erhalten, die zum einen von allen mitgetragen werden können und zum anderen eine Einwirkung auf die touristische Entwicklung der gesamten Eider-Region haben.

Innovationswerkstatt 2020

Im Oktober 2020 fand unsere erste Innovationswerkstatt in den Veranstaltungsräumen der Grünen Schule des Grünen Science Center botanika mitten im Bremer Rhododendronpark statt. Unter Corona-konformen AHA-Bedingungen haben wir mit 8 geladenen InnovationswerkerInnen unseren Prototypenexperiment für das neue Format unserer Lernwerkstätten erfolgreich getestet. Mit den TeilnehmerInnen von der WfB Wirtschaftsförderung Bremen, der Lüneburger Heide GmbH, der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer, dem Heilbäderverband Niedersachsen e.V., der Touristinformation Bad Bentheim, Horeis und Blatt Garten und Landschaftsarchitekten, Interior-Designerin Susanne Schreiber-Beckmann sowie aus der Windenergiebranche und der Eventgastronomie feingeschliffen.
Das Ziel der Innovationswerkstatt ist die agile Entwicklung eines innovativen freizeit-touristischen neuen Produktinkrements oder einer Produktdiversifikation mit der Kreativ-Methode Thinking with hands® innerhalb eines Tages. Mit der erfahrungsorientierten Serious-Play-Methode werden die typischen Herausforderungen des Starts auf einem weißen Blatt Papier sowie Bedenkenträgertum und Denkblockaden durch das Bauen von Modellen zu den Ideen aus dem Kopf in die Hände umgeleitet. Auf diesem Weg werden die Ideen auch besser beschreib- und diskutierbar. Mit möglichst verschiedenen Teilnehmenden aus unterschiedlichen Bereichen des System Tourismus und der Freizeit zur gleichen Zeit in einem Raum, lassen sich darüber hinaus Zeit und potentielle Missverständnisse sparen und dafür Ideen iterativ gemeinsam zu Prototypen entwickeln.

Die Innovationswerkstatt ist ab sofort, sowohl als offenes Training als auch als Inhouse-Training, für Ihren Betrieb oder Ihr Team oder auch im Rahmen Ihrer Kooperations- und Netzwerkarbeit bei uns buchbar. Weitere Informationen finden Sie unter dem Link unter dem Bild.

Online-Tourismustag Nürnberger Land Tourismus „Fenster der Möglichkeiten“

Im Zuge der Corona-Pandemie fand der Tourismustag des Nürnberger Land Tourismus erstmalig remote statt. Über 50 regionale Touristiker, Leistungsträger und Politiker fanden sich im Online-Seminarraum bei edudip-next ein, um sich 2 Stunden über das vergangene Jahr und die aktuelle Situation zu informieren, aber auch um das „Fenster der Möglichkeiten“ von Tourismus unter Corona-Bedingungen weit aufzumachen und auch die damit verbundenen Chancen zu beleuchten. inspektour hat die Veranstaltung inhaltlich und technisch organisiert, moderiert und den First Level Support für die Teilnehmenden bereitgestellt sowie einen Beitrag zum Thema „Change – was Veränderungen von uns Menschen verlangen und mit uns und unseren Mitmenschen machen“ präsentiert.

Ortsentwicklungskonzept für die Gemeinde Eggstedt

Für die nahe am Nord-Ostsee-Kanal gelegene Dithmarscher Gemeinde Eggstedt wurde die zukünftige Entwicklung im Rahmen eines klassischen Ortsentwicklungskonzeptes festgelegt. Gemeinsam mit der Lenkungsgruppe wurden Ziele, Handlungsfelder und insbesondere Schlüsselprojekte in den verschiedenen Bereichen erarbeitet. Das Zielsystem und die Maßnahmenableitung basieren auf einer umfangreichen Bestandsaufnahme. Über einen Bürgerfragebogen, eine öffentliche Beteiligungswerkstatt, eine Gesprächsrunde mit Vereinsvorsitzenden und Diskussionen mit der Gemeindevertretung bestand für die Bevölkerung der Gemeinde die Möglichkeit, sich inhaltlich in das Konzept einzubringen.