Regionales Entwicklungskonzept LAG Wesermünde Nord 2023-2027

Mit dem Regionalen Entwicklungskonzept (REK) haben sich die Gemeinde Wurster Nordseeküste, die Stadt Geestland und Stadtteile Cuxhavens um Anerkennung als LEADER-Region für die EU-Förderperiode 2023-2027 beworben. Gleichzeitig bildet das REK die Grundlage des zukünftigen Handelns. Während des Prozesses wurden verschiedene Bürgerbeteiligungen (Bevölkerungsbefragung, Beteiligungsworkshop, Themenrunde) angeboten und gemeinsam Vision, Entwicklungsziele, Handlungsfelder und konkrete Projektideen erarbeitet.

Zentrenmanagement der Gemeinde Burg (Dithm.)

Im Jahr 2018 legte die Gemeinde Burg (Dithm.) im Rahmen des Ortsentwicklungskonzeptes Ziele und Maßnahmen für die künftige Entwicklung fest. Das Zentren-/Ortskern- management unterstützt bei der Umsetzung von Schlüsselprojekten und begleitet die Gemeinde bei der Erreichung der Ziele über einen Zeitraum von 3 Jahren.

Ortsentwicklungskonzept der Stadt Plön

Die Kleinstadt Plön, Kreisstadt des gleichnamigen Kreises in Schleswig-Holstein, hat im Rahmen eines Ortsentwicklungskonzeptes 20 Vorhaben in 6 Handlungsfeldern als Schlüsselprojekte definiert, die in den nächsten 8 bis 12 Jahren umgesetzt werden sollen. Die Projekte reichen von der Erlebbarmachung des Schlossareals und der touristischen Inwertsetzung der Seen und Ufer und Attraktivierung der Badestellen über die Schaffung von Verbindungen zwischen Innenstadt und Wasser und einer Willkommenssituation am und im Bahnhof bis hin zur Einrichtung von bedarfsgerechtem Wohnraum und Maßnahmen zur Verkehrssicherheit und Verkehrsberuhigung sowie der Verbesserung der Rad- und Wanderwegeinfrastruktur.

Ortsentwicklungskonzept Volsemenhusen/Ramhusen

Volsemenhusen im Amt Marne-Nordsee und die Nachbargemeinde Ramhusen arbeiten bereits seit vielen Jahren in der Feuerwehr zusammen. Nun haben beide Gemeinden beschlossen, die Zusammenarbeit zu intensivieren und mit Hilfe eines gemeinsamen Ortsentwicklungskonzeptes die mittelfristige Zukunft der beiden Orte zu planen. Über die Umsetzung der Schlüsselprojekte, vor allem eines multifunktionalen Dorfgemeinschaftshauses kombiniert mit einem modernen Feuerwehrgerätehaus, können sich die Orte deutlich weiterentwickeln und das soziale Leben gestärkt werden.

Touristisches Infrastrukturkonzept Nürnberger Land

Damit das Nürnberger Land auch weiterhin mit seiner Naturvielfalt besticht und mit seiner touristischen Anziehungskraft als Natur- und Kulturregion in Zukunft wettbewerbsfähig bleibt, hat das Nürnberger Land entschieden, ein touristisches Infrastrukturkonzept erstellen zu lassen. Für das zukunftsweisende, freizeittouristische Angebot des Nürnberger Landes wurden im Rahmen des Projektes Leuchtturmprojekte benannt und entscheidende Maßnahmen definiert. Während des Prozesses wurden Ideen und Einschätzungen von diversen externen Expert:innen sowie den Bürger:innen und wichtigen Akteur:innen eingeholt.

Integrierte Entwicklungsstrategie AktivRegion Sieker Land Sachsenwald

Orientiert am Leitfaden des Landes Schleswig-Holstein wurde für die AktivRegion Sieker Land Sachsenwald eine Integrierte Entwicklungsstrategie für die Förderperiode 2023-2027(+2) erarbeitet. Auf ihrer Grundlage erfolgt die erneute Anerkennung als AktivRegion, zudem werden in der Strategie die Förderrahmenbedingungen und -grundsätze der AktivRegion für die kommenden Jahre festgelegt. Ausgangspunkt der Strategie ist eine umfangreiche Bestandsanalyse und SWOT. Darauf aufbauend wurden Kernthemen und Ziele der AktivRegion definiert, das Auswahlverfahren für Projekte festgelegt, der Finanzplan sowie ein Aktionsplan mit geplanten Maßnahmen und ein Evaluierungskonzept entwickelt. Alle Strukturen und Prozesse der AktivRegion unterlagen einer Prüfung und ggf. Anpassung. Der gesamte Prozess wurde durch eine breite öffentliche Beteiligung unterstützt.

Integrierte Entwicklungsstrategie AktivRegion Mittelholstein

Das Ziel des Projektes bestand darin, eine Integrierte Entwicklungsstrategie für die AktivRegion zu erarbeiten, die sowohl im Wettbewerb um die erneute Anerkennung als AktivRegion bestehen kann als auch eine gute Grundlage für die Arbeit der AktivRegion in der Förderperiode 2023-2027(+2) bildet. In diesem Zuge wurden unter breiter Öffentlichkeitsbeteiligung und auf Basis einer Bestandsaufnahme die Kernthemen und Ziele sowie der Finanzplan der AktivRegion für die kommenden Jahre festgelegt. Auch die LAG-Strukturen und -Prozesse unterlagen einer genauen Prüfung und wenn nötig Anpassung. Die Aufstellung eines Aktionsplanes mit verschiedenen Starterprojekten gewährleistet eine schnelle Startfähigkeit der AktivRegion.

 

Ortsentwicklungskonzept Süderhastedt

Die Gemeinde Süderhastedt im Amt Burg-St. Michaelisdonn möchte langfristig ein attraktiver Wohn- und Gewerbestandort bleiben. Um Alternativen für wegfallende Versorgungseinrichtungen und Treffpunkte zu finden und gleichzeitig die Wünsche der Bevölkerung zu berücksichtigen, hat Süderhastedt ein Ortsentwicklungskonzept bearbeitet. Auf Basis einer Bestandsanalyse sind insgesamt sechs Handlungsfelder und 16 Schlüsselprojekte entwickelt wurden.

Machbarkeitsstudie Seminarhaus List

Im Rahmen der Machbarkeitsstudie „Seminarhaus List“ wurde auf Basis ausführlicher Analysen und einer Wirtschaftlichkeitsberechnung eine Empfehlung abgegeben, ob und in welchem Umfang die Vermarktung der Räumlichkeiten des Erlebniszentrums Naturgewalten in List auf Sylt und das Angebot von Veranstaltungen für Geschäftsreisende, wie zum Beispiel Seminare, Coachings, Trainings, Nachmittags- und Abendveranstaltungen, durch das Erlebniszentrum sinnvoll bzw. machbar ist und sich finanziell rentiert.

Machbarkeitsstudie Fortuna-Bad Glückstadt

Gemeinsam mit den Architekten des Büros janßen bär partnerschaft mbH hat inspektour eine Machbarkeitsstudie für das Freibad in Glückstadt erstellt.
Eine umfangreiche bestehende Datengrundlage wurde, neben vielen Experteninterviews und Beteiligungsworkshops, unter anderemdurch eine Gästebefragung im Schwimmbad ergänzt.
Im Rahmen der Zielgruppenanalyse wurden Personas entwickelt, bevor auf die Potenzialabschätzung eine grobe Wirtschaftlichkeitsbetrachtung folgte. Daraus wurden dann konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet.