Tourismusstrategie Pfalz

Die Erstellung der Landesstrategie für den Tourismus in Rheinland-Pfalz und die Umsetzung der daraus resultierenden Leitprojekte und Maßnahmen hat viele Destinationen veranlasst, ihre eigenen Strategien auf den Prüfstand zu stellen und dahingehend anzupassen. Die dwif-Consulting GmbH hat in der Pfalz federführend diese Aufgabe übernommen und inspektour durfte insbesondere im Bereich Marktforschung umfangreiches Datenmaterial zuliefern. Darunter waren auch mehrere Destination Brand-Studien (zum Teil reisezielspezifisch) zu den Kernthemen sowie der Markenstärke der Pfalz. In mehreren Workshops – vor Ort und online – wurden die Ergebnisse präsentiert und Handlungsempfehlungen zur strategischen Ausrichtung abgeleitet. Außerdem hat inspektour eine umfangreiche Leistungsträgerbefragung mit ca. 200 Teilnehmenden durchgeführt. Entstanden ist ein praxisnahes Handlungspapier, mit dem die Pfalz für die kommenden Jahre sowohl im rheinland-pfälzischen als auch deutschlandweiten Wettbewerb hervorragend gerüstet ist.

Kurorte-Coaching für den Heilbäderverband Niedersachsen e.V.

Im Rahmen einer Coachingserie für den Heilbäderverband Niedersachsen e.V. wurden die Kurorte Norderney, Carolinensiel, Bad Rothenfelde und Butjadingen gezielt bei der Erarbeitung von Ideen für Attraktivierung bestehender sowie die Entwicklung neuer Angebote angeleitet und begleitet. Zu Beginn eines jeden Workshops wurden aktuelle Herausforderungen, Erwartungen und Ziele festgelegt. Danach ging es ans Eingemachte – die Teilnehmenden sollten ihren Ideen freien Lauf lassen und mutig ihre bekannten Denkmuster verlassen, vielleicht sogar ein bisschen „rumspinnen“. Dabei entstand eine Vielfalt an frischen Projektideen, die im Nachhinein von den Teilnehmenden priorisiert und durch spezifische Maßnahmenideen detailliert wurden. Im Ergebnis der Coachings wurden Maßnahmen terminiert, Ressourcen für die Umsetzung geplant und Indikatoren für die Ergebnismessung festgelegt.

Regionales Entwicklungskonzept Lokale Aktionsgruppe (LAG) Hohe Heide 2023-2027

Mit dem Regionalen Entwicklungskonzept bewerben sich die Samtgemeinde Bothel, Stadt Visselhövede, Gemeinde Kirchlinteln, Gemeinde Neuenkirchen die Stadt Schneverdingen sowie Teile der Stadt Soltau n den Landkreisen Rotenburg (Wümme), Verden und Heidekreis um Anerkennung als LEADER-Region für die EU-Förderperiode 2023-2027.

Das neue REK baut auf gemeinsamen Erfahrungen auf. Zur Entwicklung der neuen Strategie haben die regionalen Akteure jedoch auch bewusst einen Schritt zur Seite gemacht, um nicht nur Bewährtes fortzuschreiben, sondern sich offen für Neues zu zeigen, neue Aspekte aufzugreifen und neue Akteure einzubinden.

Während des Prozesses wurden verschiedene Bürgerbeteiligungen (Bevölkerungsbefragung, Beteiligungsworkshop, Themenrunde) angeboten und gemeinsam Vision, Entwicklungsziele, Handlungsfelder und konkrete Projektideen erarbeitet.

Für die zielorientierte Umsetzung des REKs wünschen wir viel Erfolg, die nötige Kraft und Ausdauer und weiterhin ein starkes Wir-Gefühl in der Hohen Heide.

Biosphärenreservat Berchtesgadener Land – Partner-Initiative Erst-Check

Der Nationale Naturlandschaften e. V. bietet für die Schutzgebiete ein deutschlandweites Netzwerk im Bereich Tourismus- und Regionalentwicklung. Einheitliche Qualitäts- und Umweltstandards für Partnerbetriebe und Partnerinitiativen sorgen für eine gemeinsame Basis. Für die Gründung einer solchen Partnerinitiative bedarf es einer Antragsstellung bei dem Nationale Naturlandschaften e. V. – in diesem Fall durch die Biosphärenregion Berchtesgadener Land. inspektour arbeitet eng mit dem Verein zusammen und unterstützt und berät die Antragsstellenden während des Bewerbungsprozesses.

Poetry-Slam beim deutschlandweiten Partner-Treffen

Die Partner der Nationalen Naturlandschaften agieren als deutschlandweites Netzwerk und kamen im Rahmen des Dialogforums 2021 „Nachhaltiges Netzwerk Leben“ im Nationalpark Harz zusammen. Als besonderes Highlight der Eröffnungsveranstaltung präsentierte die Künstlerin Sandra Da Vina den eigens für die Partner der Nationalen Naturlandschaften verfassten Text. In dem Kooperationsprojekt mit Xango Cult konzipierte inspektour den Poetry-Slam und übernahm die Abstimmung mit einer Planungsgruppe der Gesamtveranstaltung. Für die zusätzliche Verwendung des Textes entwickelte inspektour ein Konzept für ein Werbevideo.

Neuausrichtung der Nationalpark-Partnerschaft Kellerwald-Edersee

Die Nationalpark-Partnerschaft Kellerwald-Edersee besteht seit 2009. In dem Neuausrichtungsprozess wurden identifizierte Defizite evaluiert und durch eine strategische Planung neue Perspektiven geschaffen. Mit Hilfe einer intensiven Beteiligung der Partner-Betriebe konnten von der Mehrheit getragene Leitplanken für die Partnerschaft erarbeitet werden. Gemeinsam entwickelte Maßnahmenideen sollen zukünftig die vereinbarten Ziele und das Selbstverständnis sichtbar machen.

Entwicklung nachhaltiger Angebote – Nationalpark-Partnerschaft Harz

Im Nationalpark Harz vereinen sich nachhaltig agierende touristische Betriebe in dem Partner-Netzwerk. Im Zuge eines Online-Workshops kamen sie zusammen und diskutierten, vernetzten und entwickelten sie neue nachhaltige Angebote für die Region. Neben der Moderation setzte inspektour den Rahmen mit einem vorangegangenen Impuls-Vortrag und einem abschließenden Check der gesammelten Angebote zur Umsetzbarkeit.

Die Ideenschmiede diente als Startschuss für die nächsten Planungsschritte bis zur Realisierung der Angebote.

Ortsentwicklungskonzept Hochdonn

Viele notwendige große Projekte der Dorfentwicklung stehen in Hochdonn an: Von der Schaffung eines Gemeinschaftshauses über die Anpassung des Feuerwehrgerätehauses bis hin zur Vergrößerung der Kita. Um unter Einbezug der Bevölkerung optimale Lösungen dafür zu erarbeiten, wurde ein Ortsentwicklungskonzept beauftragt. Innerhalb von sechs Monaten Bearbeitungszeit wurden auf Grundlage einer umfassenden Bestandsaufnahme vier Handlungsfelder und zahlreiche Schlüsselprojekte erarbeitet. Priorität hat die Schaffung eines multifunktionalen Gemeindezentrums, welches aus den vier Bausteinen Feuerwehrgerätehaus, Dorfgemeinschaftshaus und ggf. Einrichtung eines Dorfladens und Modernisierung des Bauhofes bestehen soll.

Ortsentwicklungskonzept für die Gemeinde Itzstedt

Im Rahmen der Erstellung eines Ortsentwicklungskonzeptes hat die Gemeinde Itzstedt unter Beteiligung der Bevölkerung und der begleitenden Lenkungsgruppe zahlreiche Projekte entwickelt, die dazu beitragen die Gemeinde zukunftsfähig aufzustellen. Auf Basis einer umfangreichen Bestandsanalyse wurde ein langfristig orientiertes Zielsystem erarbeitet. Unter einer Vision wurden sowohl übergreifende Ziele für die Gemeinde sowie Handlungsfeldern zugeordnete Ziele aufgestellt und in konkrete Maßnahmen und Projekte heruntergebrochen. Insgesamt 14 Schlüsselprojekte – von der Schaffung bedarfsgerechter Treffpunkte, Angeboten für Jugendliche und der Schaffung eines Gesundheitszentrums über Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und Verkehrssicherheit, zum Ausbau der Mobilität und der Barrierefreiheit bis hin zur Verbesserung der Wander- und Radwegeinfrastruktur – wurden erarbeitet.

Technische Unterstützung des 15. Internationalen Wissenschaftssymposiums zum Weltnaturerbe Wattenmeer

Vom 30.11. bis 02.12.2021 präsentierten und diskutierten über 180 Wissenschaftler:innen aus Dänemark, Deutschland und den Niederlanden die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse über das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer auf dem 15. International Scientific Wadden Sea Symposium (ISWSS). Die englischsprachige Tagung war ursprünglich als Präsenzveranstaltung in Büsum geplant, fand dann jedoch auf der Wadden Sea Meeting Platform im virtuellen Raum statt. inspektour führte die technische Moderation während der digitalen Veranstaltung durch und unterstützte das Common Wadden Sea Secretariat und die Nationalparkverwaltung Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer im Rahmen der Veranstaltungsvorbereitung mit der Planung des digitalen Ablaufes der Veranstaltung, dem Erstellen eines Benutzerhandbuches und der Durchführung von Schulungen/ technischen Testläufen für die Teilnehmer:innen und Referent:innen einen Tag vor Veranstaltungsbeginn.

Um allen Symposiumbeteiligten eine technisch störungsfreie Teilnahme an der Veranstaltung zu ermöglichen, agierte inspektour während der gesamten Veranstaltung als technischer Support und war darüber hinaus ebenfalls per Telefon für Problemlösungen erreichbar. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einer von inspektour durchgeführten Meinungsumfrage zum Symposium selbst und zum neu genutzten Veranstaltungsformat.