Gestaltungskonzept Archezentrum Amt Neuhaus

Im Auftrag des Landkreises Lüneburg und der Gemeinde Amt Neuhaus hat inspektour zusammen mit dem Partner impuls-design, in einem offen angelegten kommunikativen Prozess unter aktiver Einbeziehung eines Kooperationsnetzwerkes (Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue, Archeregion Amt Neuhaus, Landwirtschaftsverband, Flusslandschaft Elbe GmbH u.v.m) und der Bevölkerung der Region, die Inhalte für ein Informations- und Artenschutzzentrum der ersten Archeregion in Deutschland entwickelt und umgesetzt. Im neuen Archezentrum Amt Neuhaus werden die Hintergründe, historische Zusammenhänge sowie die Bedeutung von Wild- und Nutztierarten ebenso gezeigt, wie die heimische Pflanzenwelt und die Geschichte des Amt Neuhaus und der Bewohner. Die etwa 200m² große Ausstellung im ersten Stock des Haus des Gastes und neuen Informationshaus im Biosphärenreservat bietet eine ideale Verbindung zwischen Umweltbildung- und Information sowie dem Erleben und Entdecken spannender Naturphänomene sowohl in der interaktiven Ausstellung, als auch hautnah in der Natur und den Angeboten der Betriebe der Archeregion. Auch erste Maßnahmenempfehlungen zum Marketing waren Teil des Auftrages.

 

Einwohnerbefragung im Rahmen des Sozioökomonitoring (SÖM) „Wattenmeer“

Im Rahmen einer telefonischen Befragung von Einwohnern wurden verschiedene Aspekte zum Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer erhoben. Befragt wurden hierzu Einwohner der Kreise Nordfriesland, Ditmarschen sowie aus dem restlichen Schleswig-Holstein. inspektour führt das SÖM seit 2001 jährlich durch. Die Ergebnisse dienen der kontinuierlichen Weiterentwicklung und Optimierung der Öffentlichkeitsarbeit für den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer.

 

Fortschreibung Kurortentwicklungsgutachten Waren (Müritz)

Seit Erarbeitung des 1. Kurortentwicklungskonzeptes für die Stadt Waren (Müritz) sind über 15 Jahre vergangen. Die Umsetzung der damals festgelegten Maßnahmen ist inzwischen weitestgehend erfolgreich abgeschlossen. Die Rahmenbedingungen im Tourismus haben sich seitdem im Allgemeinen und im Speziellen am Standort stark gewandelt. Der Wettbewerb auf dem Tourismusmarkt wird zunehmend stärker. Die Stadt Waren (Müritz) muss sich weiter und bewusster ihren Stärken und Potenzialen entsprechend positionieren, um eine wettbewerbsfähige Destination zu bleiben. Es wurde ein Leitbild und Strategiepapier für die Tourismusentwicklung des Heilbades Waren (Müritz) erstellt.

 

Tourismusentwicklungskonzept Lanker See

Anfang 2011 haben sich die Stadt Preetz sowie die Gemeinden Kühren und Wahlstorf zur Tourismusregion Lanker See zusammengeschlossen. Seit der Gründung sind weitere Partner aus dem Bereich Tourismuswirtschaft beigetreten. Ziel dieser Kooperation ist es, den Tourismus in der Region Lanker See gemeinsam weiterzuentwickeln. Bisher fehlte ein regionales Tourismusentwicklungskonzept, um den strategischen und inhaltlichen Rahmen für das zukünftige Handeln in der Region Lanker See aufzuzeigen. Mit der Erstellung eines umsetzungsorientierten Konzeptes, das die Landestourismuspolitik zur Optimierung der lokalen Strukturen berücksichtigt, wurde inspektour beauftragt. Es wurden ein Strategiepapier und eine detaillierte Maßnahmenblattsammlung für die regionale Tourismusentwicklung erarbeitet. Grundsätzlich wird eine Kooperation mit der Destination Holsteinischen Schweiz und ihrer Tourismusorganisation empfohlen.

 

Permanente Gästebefragung (PEG) Sachsen-Anhalt 2012/2013

Die PEG wurde in Sachsen-Anhalt bereits zum dritten Mal durchgeführt nach 2001/02 und 2006/07. Im Rahmen der 12-monatigen Gästebefragung wurden von Juli 2011 bis Juni 2012 landesweit rund 2.000 Übernachtungsgäste persönlich-mündlich befragt, d. h. je 400 in den Reisegebieten Altmark, Anhalt-Dessau-Wittenberg, Halle (Saale), Saale-Unstrut, Harz und Magdeburg Elbe-Börde-Heide. Nun liegen dem Landes- und Destinationsmarketing aktuelle Daten zu Gästeverhalten und Gästebedürfnissen vor inkl. Vergleichen zum Reiseland Sachsen-Anhalt und zu anderen Reisegebieten sowie Zeitvergleichen zu früheren Befragungen. Die Daten fließen zudem in ein landesweites touristisches Kennzahlensystem und ins Tourismus-Fachinformationssystem (T-Fis) ein. Auf die Ergebnispräsentation im Rahmen des Tourismustages Sachsen-Anhalt im Herbst 2012 folgten regionale Ergebnis-Workshops in den Destinationen.

 

Marktforschung im Rahmen des INTERREG IVA-Projektes „Natur und Tourismus an der deutsch-dänischen Nordseeküste – Schwerpunkt Nationalparks“

Im Rahmen einer telefonischen Befragung von Einwohnern wurden verschiedene Aspekte zum Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer erhoben. Befragt wurden hierzu 1.200 Einwohner der Kreise Nordfriesland, Dithmarschen und Rendsburg-Eckernförde sowie aus dem restlichen Schleswig-Holstein. Die Ergebnisse dienen der kontinuierlichen Weiterentwicklung und Optimierung der Öffentlichkeitsarbeit für den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer.

 

Machbarkeitsstudie und touristische Positionierungsstrategie Dillenburg

Ziel des Projektes war die Erstellung einer Machbarkeitsstudie für den Bereich Schlossberg (Freiflächen und Gebäude) und die Schaffung der Basis für ein ganzheitliches und zukunftsorientiertes Gesamtkonzept für das Schlossbergareal. Es soll eine Steigerung der Attraktivität des Schlossbergareals und Dillenburg für potenzielle Besucher erzielt werden. Zudem wurde eine touristischen Positionierungsstrategie für die Stadt Dillenburg erarbeitet.

Tourismusberatung Landkreis Göttingen

Der Landkreis Göttingen hat uns beauftragt, die Nutzung von Synergien und Kooperation der regionalen Akteure und Institutionen zu optimieren. Vor allem vor dem Hintergrund, die Nutzung von Förderkulissen besser abzustimmen, wurden zwei Workshops durchgeführt. Darin wurden gemeinsame Ziele, Strategien und Strukturen erarbeitet, die Potentiale in der freizeit-touristischen Infrastruktur aufdecken und voranbringen sollen.

 

Einführung MeineCardPlus GrimmHeimat NordHessen

Nach der erfolgreichen Machbarkeitsstudie zur Etablierung einer Gästekarte in der Urlaubsregion GrimmHeimat NordHessen entschied sich der Tourismusbeirat für die Einführung einer All-Inclusive-Gästekarte. Diese umlagefinanzierte Gästekarte erhalten die Besucher bei freiwillig teilnehmenden Beherbergungsbetrieben kostenfrei beim Check-In und können ein breites Spektrum an freizeit-touristischen Leistungsträgern sowie den öffentlichen Nahverkehr in der Destination unentgeltlich nutzen.

inspektour begleitete die DMO der GrimmHeimat NordHessen vollumfänglich bei der Einführung der Karte, u.a. auch bei zahlreichen Terminen, Infoveranstaltungen sowie Akquisegesprächen mit potenziell teilnehmenden Betrieben. Durch MeineCardPlus hat die Destination ein starkes touristisches Produkt zur Kundenbindung und -gewinnung geschaffen und etabliert. Nicht nur für Familien ist dies sehr attraktiv.

 

 

DESTINATION BRAND in Baden-Württemberg

DESTINATION BRAND wurde 2009 vom Institut für Management und Tourismus an der Fachhochschule Westküste in Heide entwickelt. Sie stellt eine renommierte Studie zur Markenstärke, Themenkompetenz und Profileigenschaften deutscher Urlaubsziele dar, deren einzelne Teilstudien bisher im Drei-Jahres-Rhythmus durchgeführt wurden. Ab 2018 ändert sich der Turnus der Teilstudien von 3 Jahre auf 5 Jahre. Durch die Messung der Markenstärke erhalten Destinationen Aufschluss über ihren aktuellen Markenwert, welcher mit Hilfe des Markenvierklangs gemessen und dargestellt wird. Mit der Erhebung der Themenkompetenz wird das Interesse an über 60 Urlaubsarten und -Aktivitäten untersucht und ermittelt, wie hoch die Kompetenz von ausgewählten Themen, wie z.B. Natur, Kultur oder auch Städtereisen, für die jeweilige Destination beigemessen wird. Die Erhebung der Profileigenschaften wiederum misst das Image einzelner Reiseziele anhand von Charaktereigenschaften, um Impulse für eine Markenentwicklung und Markenausbau zu generieren. Neben dem Benchmark mit anderen Destinationen ist ein Zeitvergleich zu den Vorjahren durch die gleichbleibende Methodik möglich, sofern die Destinationen in den Vorjahres-Studien ebenfalls erhoben wurden.

Seit Durchführung der ersten Studie im Jahr 2009 wurde Baden-Württemberg sowie 22 seiner Reiseziele – zum Teil jährlich wiederholt – erhoben: Albstadt, Baden, Baden-Baden, Badenweiler, Baiersbronn im Schwarzwald, Bodensee, Breisgau, Esslingen am Neckar, Freiburg im Breisgau, Heidelberg, Hochschwarzwald, Karlsruhe, Konstanz am Bodensee, Ludwigsburg, Mannheim, Markgräflerland, Naturgarten Kaiserstuhl, Odenwald, Schwäbische Alb, Schwarzwald, Stuttgart, Württemberg.